- 965 - Erstmalige Erwähnung einer kleinen Apostelnkirche vor dem westlichen Stadttor der Römermauer an der Via Belcica nach Aachen
- 1021 - Die Kirche von Erzbischof Pilgrim (1021-1036): Gründung eines Kanonikerstiftes, Errichtung der doppelchörigen Basilika
- Mitte des 12. Jhs. - Errichtung des monumentalen Turmes über dem veränderten Westchor
- Um 1200 - nach einem Brand wird der Ostchor durch den staufischen Dreikonchenchor ersetzt
- 1219 / 1220 - Umbau und Einwölbung des Langhauses
- 1225 bis 1230 - Umbau und Einwölbung des Querhauses
- 1493 - Erwähnung einer ersten Orgel
- 1507 - Guß der drei Glocken Salvator, Maria und Felix
- 1643/44 - Auflassung des Westchores und Abbruch der Krypta
- 1734 - Neubau einer Orgel auf der neu entstandenen West-Empore durch den bekannten Orgelbauer Balthasar König
- 1802 - Aufhebung des Stiftes.
In der Folgezeit Abbruch der Stiftsgebäude - 1820 bis 1830 - Umfassende Instandsetzung der Kirche
- 1871 bis 1891 - Durchgreifende Renovierung der Kirche
- 1895 bis 1912 - Reicher Mosaikschmuck
(heute fast vollständig verloren)
und neue Ausstattung im Stil des Historismus - 1927 - Ergänzung des Geläuts durch die beiden Glocken
Görres und Franziskus - 1942 bis 1944 - Schwere Kriegszerstörungen im Zweiten Weltkrieg
- 1947 bis 1975 - Wiederaufbau und Neugestaltung des Innenraums (Altar- und Baldachin durch Sepp Hürten)
- 1965 - Papst Paul VI. erhebt St. Aposteln in den Rang einer
Basilika minor - 1988 bis 1993 - Ausmalung der Gewölbeflächen in den Konchen durch Hermann Gottfried
- 1996 - Neubau der heutigen Hauptorgel mit 80 Registern auf vier Manualen und Pedal durch die Orgelbaufirma Fischer und Krämer
- 2005 - Die "Weltjugendtagsglocke" vervollständigt das Geläut