Tote zu beerdigen ist ein Werk der Barmherzigkeit.
Wir nehmen Anteil am Tod ihrer Lieben, feiern mit Ihnen die Totenmesse in St. Aposteln und die Beerdigung auf dem Friedhof und begleiten Sie in ihrer Trauer. Nehmen Sie einfach Kontakt mit dem Pfarrbüro oder einem Geistlichen Ihrer Wahl auf. Im Zweifel kann dies auch über Ihren Bestatter erfolgen
Krankensalbung und Krankenkommunion
Das Sakrament der Krankensalbung empfangen jene, deren Gesundheitszustand ernsthaft angegriffen ist. Sie bekommen Heil und Heilung von Christus zugesprochen und werden von ihren Sünden befreit.
Der Priester salbt dabei mit folgenden Worten die Stirn und Hände des Kranken mit geweihtem Öl: „ Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichlichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf.“
Früher nannte man das Sakrament der Krankensalbung „letzte Ölung“. Deshalb scheuen noch immer viele Menschen davor zurück, einen Priester um die Krankensalbung zu bitten, da sie dabei fälschlicherweise an eine „Salbung zum Tod“ denken.
Empfangen können das Sakrament der Krankensalbung jedoch alle, die schwer erkrankt sind. Und die Kirche betont, dass die Krankensalbung ein Sakrament des Lebens ist. Eine mehrfache Spendung ist möglich.
Wenn Sie oder erkrankte Angehörige das Sakrament der Krankensalbung empfangen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihr Pfarrbüro.
Die Krankenkommunion ist ein Zeichen der Verbundenheit der Gemeinde mit ihren Kranken.
Es ist ein wichtiges Anliegen, dass die Gemeinde, die sich zur Feier der Eucharistie versammelt, diejenigen nicht vergisst, die wegen ihres Alters oder wegen einer Krankheit nicht daran teilnehmen können. Deshalb sollen Priester, Diakone und beauftragte Helfer gerne bereit sein, ihnen die heilige Kommunion zu überbringen.
Termine für die Krankenkommunion sprechen Sie bitte über das Pfarrbüro mit den Seelsorgern ab.