Pfarrgemeinde St. Aposteln im Kölner Rathaus empfangen
Am vergangenen Montag, dem Nikolaustag 2021, sind Vertreterinnen und Vertreter der Pfarrgemeinde St. Aposteln anlässlich der Tausendjahrfeier der Basilika zu einem Empfang mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker im Rathaus der Stadt Köln erschienen.
Die gut ein Dutzend Frauen und Männer waren damit einer Einladung gefolgt, die Oberbürgermeisterin Reker anlässlich des 1000. Kirchweihfestes im September dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Andreas Maus überreicht hatte. Jede an der Basilika wirkende Institution sollte durch eine Person vertreten sein – vom Seelsorgeteam über den Kirchenvorstand bis hin zum Empfangsdienst und der Kirchenmusik. Die Oberbürgermeisterin erinnerte noch einmal an ihre bereits beim Besuch während des Kirchenweihfestes zum Ausdruck gebrachte Verbundenheit mit der altehrwürdigen Basilika am Neumarkt. Diese sei ihr mit dem charakteristischen „Apostelsklotz“ auf dem Westturm schon seit ihrer Schulzeit vertraut. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Maus wies darauf hin, dass Köln nicht nur den Dom sondern vor allem auch die Romanik zu bieten habe und dass 1000 Jahre Geschichte Stolz und Ansporn zugleich sei, als Gemeinde auch im Hier und Jetzt für die Menschen da zu sein.
Höhepunkt des Empfangs war schließlich der Eintrag in das Gästebuch der Stadt, den Pfarrer Dr. Dominik Meiering, Andreas Maus, Pfarrer Dr. Peter Schmedding und Pfarrer József Lukács stellvertretend für alle Anwesenden vornahmen. Beim anschließenden gemütlichen Zusammensein mit Kölsch und Weißwein ließen es sich die Oberbürgermeisterin und die Protokollchefin Martina Gerhardt nicht nehmen, mit allen ins persönliche Gespräch zu kommen. Dabei wurde ebenso über aktuelle Themen wie das Projekt der Stadt Köln, den Moscheen unter bestimmten Auflagen den Gebetsruf zu genehmigen, gesprochen wie auch über ganz persönliche Erinnerungen, die mit St. Aposteln zusammenhängen. So erinnerte sich Oberbürgermeisterin Reker noch sehr gut an einen Auftritt des Chores der Basilika im Jahr 1976, bei dem sie mit einer Freundin zugegen war und der sie sehr ergriffen hatte. Weil ein Anschlusstermin der Oberbürgermeisterin pandemiebedingt ausgefallen war, konnten die Gespräche über das doppelte Zeitkontingent fortgeführt werden.